Die von mir entwickelte RIGESY®-Methode besteht aus den Elementen Ritual, Geste/Gebärde und Symbol und trägt neurowissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung, wonach Lernen und Umlernen effektiver geschieht, wenn viele Sinne beteiligt sind (vgl. Learning by doing, NLP- VAKOG-Prinzip: visuell-auditiv-kinästhetisch-olfaktorisch-gustatorisch).
Im Laufe meiner Tätigkeit konnte ich immer wieder feststellen, dass der Einsatz anschaulicher Materialien, Symbole und Rituale, das Vollziehen von Gesten/Gebärden oder das Praktizieren einer Meditation oder Imagination viel schneller und deutlicher zu Problemlösungen führt als dies durch herkömmliche Beratungsmethoden möglich ist.
Durch den Einsatz der RIGESY®-Methode werden die oft wortlastigen Beratungsmethoden erweitert und der Mensch kommt ins Tun. Dadurch wird Klarheit gewonnen, ein stabilisierender Rhythmus wird entwickelt und Ordnung und Übersicht ins Chaos gebracht. Meiner Erfahrung nach korrespondieren innere und äußere Ordnung bzw. innere und äußere Unordnung miteinander. Durch das Entdecken und Achten des eigenen persönlichen Rhythmus entsteht mit der Zeit eine tragfähige Struktur, die dem Leben Ordnung und Halt gibt und der oft chaotischen Formlosigkeit des Alltags entgegenwirkt.
RIGESY®- Meditation
“Nimm dir jeden Tag eine halbe Stunde Zeit. Außer du hast viel zu tun, dann nimm dir eine Stunde!” (Franz von Sales)
Zahlreiche Studien der letzten Jahre belegen, dass Meditation einen wichtigen Beitrag zur Gesunderhaltung des Menschen leisten kann, indem nachweislich physiologische und mentale Entspannung geschieht. Dadurch wird Stress deutlich reduziert, Ruhe, ein guter Rhythmus und Gelassenheit werden zunehmend gewonnen.
Die RIGESY®- Meditation verbindet Meditationsmethoden wie Achtsamkeits-und Imaginationsübungen mit den Elementen Ritual, Geste/Gebärde und Symbol. Diese Form der Meditation ermöglicht dem westlichen Menschen völlig frei von Weltanschauungen den Geist zur Ruhe zu bringen und die gesundheitsfördernde und stabilisierende Kraft der Meditation zu entdecken. Durch themenzentrierte Meditation und Kontemplation wird die Kultur der Stille gepflegt und ein “Spürbewusstsein” (vgl. Karlfried Graf Dürckheim) für die geistige Dimension bzw. für den Sinnhorizont entwickelt. Diese meditative-spirituelle Praxis wird mit den Elementen Ritual, Geste/Gebärde und Symbol verbunden, wodurch das meditative Erleben verdichtet und Klarheit und innerer Friede ermöglicht wird.